1330 Immobilien — krisensicher durch die Pandemie

Immobi­li­en­portal-Unter­su­chung zeigt Robust­heit des Immobilienmarkts

Angebot für Kauf- und Mietimmobilien wieder auf Vor-Corona-Niveau

Das Immobi­li­en­portal ImmoScout24 hat den gegen­wär­tigen Immobi­li­en­markt unter­sucht. Trotz der Corona-Krise zeigt sich der Immobi­li­en­markt robust und hochdy­na­misch. Einige Kennzahlen, wie das derzei­tige Angebot für Kauf- und Mietim­mo­bi­lien und die Aufrufe von Exposés sind sogar höher als vor der Corona-Zeit. Ebenso haben die Kontakt­an­fragen seit der 12. Kalen­der­woche wieder ordent­lich zugelegt, diese liegen jetzt fast auch wieder auf Vor-Corona-Niveau. Immobilien werden demnach ihrem Ruf als krisen­si­chere Anlage gerecht.

Immoscout meldet insgesamt wachsende Angebotszahlen

Nachdem die Kontakt­be­schrän­kungen in Kraft getreten waren, zeigte sich allent­halben ein Rückgang der Angebote. Für Kaufan­ge­bote von Eigen­tums­woh­nungen zeigt sich seit dem 24. März ein allge­meiner Anstieg der Angebots­zahlen um 5 %, d. h. die Verkaufs­in­se­rate liegen damit sogar über dem Volumen vor der Corona-Krise.

Ebenso zeigte sich für das Gesamt­an­gebot an Mietwoh­nungen deutsch­land­weit ein Anstieg. Voran­ge­gangen war dem von Mitte bis Ende März ein Rückgang von 9,7 %. Doch jetzt konnte wieder ein Anstieg um 18,8 % registriert werden. Damit liegt auch das Mietan­gebot höher als vor Ausbruch der Pandemie.

Immoscout24 führt diesen Effekt unter anderem zurück auf das Sofort­pro­gramm „Listing Plus“, welches das Portal aufge­legt hat, um die Auswir­kungen der Corona-Pandemie abzufe­dern. Damit können private Anbieter nämlich seit dem 27. März kosten­lose Inserate auf dem Immobilien-Markt­platz schalten. Mit dem Sofort­pro­gramm erhöhte sich die Zahl der Privat­in­se­rate um über 30.000, und Immoscout24 konnte damit die bishe­rigen Höchst­werte aus dem Januar übertreffen.

Preise festigen sich auf hohem Niveau

Die Immobilien zeigen sich weiter allge­mein unbeein­druckt von den Auswir­kungen der Pandemie. Die Zahlen von Immoscout24 zeigen für die Entwick­lung der Angebots­preise in den Segmenten Eigen­tums­woh­nung und Einfa­mi­li­en­haus auch im März und April einen relativ stabilen Verlauf. Die Preise für Eigen­tums­woh­nungen sind seit dem 12. März deutsch­land­weit und über alle Baujahr­gruppen hinweg um rund 1,7 % gestiegen. Ähnliche die Angebots­preise für Einfa­mi­li­en­häuser, hier zeigt sich ein deutsch­land­weites Plus von 1,9 %.

Auch die Angebots­preise für Mietwoh­nungen entwickelten sich bundes­weit betrachtet konstant ohne bedeut­same Ausschläge. Im gesamt­deut­schen Durch­schnitt war ein Anstieg von 8,56 € am 12. März auf 8,74 €/m² am 28. April zu verzeichnen (+2,10 %).

Dr. Thomas Schroeter, Geschäfts­führer von ImmoScout24 sieht den Immobi­li­en­markt in Bezug auf die Wirkungen der Corona-Krise weiter als krisen­fest an. „Sowohl das Angebot als auch die Miet- und Kaufpreise entwickeln sich sehr konstant auf hohem Niveau. Wir sehen keinen Anlass für Panik. Unsere Daten zeigen, Immobilien sind eine sichere Anlage­form und der deutsche Immobi­li­en­markt ist stabil und hochdynamisch.“

Categories: Immobilien Wissen & News | Comments 1325 Einbruchdiebstahlversicherung

Das Bundes­in­nen­mi­ni­ste­rium hat am 24. März 2020 die neue Krimi­nal­sta­ti­stik für das Jahr 2019 präsen­tiert. Ein Ergebnis zeigt eine erfreu­liche Tendenz: Die Anzahl der Einbruch­dieb­stähle ist gegen­über dem Vorjah­res­zeit­raum um 10,6 % gesunken.

Einbruchdiebstähle sinken – Einbruchdiebstahlversicherung dennoch wichtig

Wenn die Tage länger und die Nächte kürzer werden ist für Eigen­heim­be­sitzer und für Mieter gut. Denn im Herbst und Winter haben Einbre­cher zusätz­li­chen Schutz durch die längeren Dunkel­phasen der Tage, um sich unent­deckt Zugang zu Häusern und Wohnungen zu verschaffen. Die Polizei­liche Krimi­nal­sta­ti­stik für die Bundes­re­pu­blik Deutsch­land 2019 zeigt, dass aber eine stetige Abnahme der Wohnungs­ein­brüche. So sind Wohnungs­ein­brüche 2019 im Vergleich zum Vorjahr um rund 10,6 % zurück­ge­gangen, im Vergleich zu 2015 sogar um etwa 48 %. Trotzdem kann in Bezug auf Wohnungs­ein­brüche noch keine weitge­hende Entwar­nung gegeben werden, deshalb bleibt auch für jeden Haushalt eine Einbruch­dieb­stahl­ver­si­che­rung weiterhin wichtig.

Was ist bei einem Einbruchdiebstahl zu tun?

Zunächst sollte man, wie bei jedem Verbre­chen, die Polizei verstän­digen, im Anschluss daran auch den Versi­cherer. Und auch, wenn der Drang vielleicht groß sein mag, sollte man den Tatort nicht groß betreten, verän­dern oder aufräumen, bevor die Polizei ihre Arbeit getan hat, um keine verwert­baren Spuren zu besei­tigen. Schäden sollte man anhand von Fotos dokumentieren.

Was die Einbruchdiebstahlversicherung auffängt

Eine konven­tio­nelle Hausrat­ver­si­che­rung wird zumin­dest den materi­ellen Schaden, der beim Einbruch entstanden ist, auffangen. Das umfasst Wieder­be­schaf­fungs­ko­sten für entwen­dete Gegen­stände und Kosten für aufge­bro­chene Türen und Fenster. Vanda­lismus-Schäden, die im Zuge des Einbruchs entstanden werden nur ausge­gli­chen, wenn diese explizit mitver­si­chert waren.

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