Feuchtigkeitsschäden professionell beseitigen lohnt sich
Ein feuchter Keller und Schimmelpilz beschränken nicht nur die Nutzbarkeit der Räume, sie könne auch gesundheitliche Probleme bei den Bewohnern auslösen, wie etwa Allergien. Auch die Eigentümer einer schönen Villa in München mussten diese Erfahrung machen. Um aber ihre Gesundheit zu schützen, haben sie eine professionelle Sanierung der Feuchtigkeitsschäden vornehmen lassen, das hat sich zugleich deutlich positiv auf den Wert ihrer Immobilie ausgewirkt. Nun sind die vier Kellerräume der Stadtvilla dank einer Horizontalsperre mit Spezialparaffin und einer mehrstufigen Innenabdichtung sowie intelligenten Klimaplatten vor wiederkehrenden Feuchtigkeitsschäden oder Schimmelpilz nachhaltig geschützt – und darüber hinaus als Fitnessbereich nutzbar. Den Keller sanieren lohnt sich – und schlägt sich deutlich im Immobilienwert nieder.
In den 1970er Jahren waren die Kellerwände in der Münchener Stadtvilla rundum mit Holz vertäfelt worden. Derzeit galt das als „schick“. Die Vor-Ort-Analyse einer Fachfirma ergab massive Feuchteschäden hinter der Holzvertäfelung. Es zeigten sich typische Putz- und Farbabplatzungen, Salzausblühungen und Schimmelpilzbefall. Um die Ursachen dauerhaft zu beseitigen war ein weitreichender und schneller Eingriff nötig.
Typische Schäden in Häusern bis 1970er Baujahr
Gerade bei Häusern, die vor 1970 gebaut wurden ist das kein Einzelfall. Denn bis dahin wurden Häuser üblicherweise auf Streifenfundamenten gebaut, eine durchgehende Bodenplatte gibt es meist nicht. Die Feuchtigkeit aus dem Untergrund kann damit ungehindert in den Außenmauern aufsteigen. Fehlt dazu eine Außenabdichtung, oder ist diese schadhaft, ist die Lage noch schlimmer. Denn so kann weitere Feuchtigkeit aus dem seitlich liegenden Erdreich ins Mauerwerk gelangen. Oft hilft dann nur noch eine komplette Sanierung des Kellers.
Schadensursachen zielgenau beseitigen
Beim Beispiel der Münchner Stadtvilla beinhaltete das Sanierungskonzept der Spezialfirma neben der Schimmelpilzbeseitigung das Anbringen einer Horizontalsperre mit Spezialparaffin. Dadurch wird das Mauerwerk vor der kapillar aufsteigenden Feuchte geschützt. Ebenso mussten die Kelleraußenwände vor der seitlich eindringenden Feuchtigkeit geschützt werden. Weil eine Außenabdichtung wegen einem angrenzenden Hausanbau und einer Terrasse nicht machbar war, war eine mehrstufige Innenabdichtung für die Kellersanierung das Mittel der Wahl. Ein ganzheitliches Sanierungskonzept, das die Bauherren überzeugte – sie gaben die Sanierungsarbeiten umgehend in Auftrag.
Das Ergebnis hat die Hausherren überzeugt. Die Feuchtigkeitsschäden und der Schimmelpilzbefall, die sogar Allergien zur Folge hatten, sind beseitigt. Zudem können sich die Bewohner über einen neuen Hobby- bzw. Sportraum freuen, in dem sie sich nun ohne weitere Bedenken fit halten können. Obendrein ist der Hausbesitzer selbst in der Immobilienbranche tätig und weiß, dass sein Haus durch die Sanierung des Kellers nicht nur seinen hohen Wert behält, sondern eher noch dazu gewinnt.